pro bono publico  ::                        zum Wohle der Öffentlichkeit

Arbeiten für öffentliche Orte und das kollektive Ahnenfeld

Im Auftrag der Geistigen Welt arbeite ich an besonders belasteten Orten wie z.B. auf Krankenhausgeländen, Anlagen von früheren "Irrenanstalten", Arbeitslagern, Soldaten-Friedhöfen, Schlachtfeldern, im Radius von Gefängnissen und Gedenkstätten. Vornehmlich geht es darum, den dort verbliebenen Seelen den Weg in die Anderswelt zu öffnen, das Land und die Ortsgeister zu entlasten, wenn möglich die Heilung einzuleiten und dort, wo es Kriegsschmerz betrifft, Wege der Versöhnung zu finden. Jeder Ort, jedes Ereignis, hat seine eigenen Herausforderungen, Ansprüche und Bedürfnisse und so ähneln sich die Arbeiten, jede bleibt jedoch einzigartig.

Neben Trommel, Rassel, Gesang und Opfergaben haben sich die 'spirituelle Kartographie', die meine Geister mit mir in die Welt gebracht habe, und das Stellen von 'Lichtsäulen' als Hilfsmittel erwiesen, die es fast überall braucht.

In 2016 bin schon einmal durchgehend einen Zyklus in Berlin für diesen Auftrag gegangen. In 2020 hat es nochmal einen Zyklus in Berlin gegeben, in dem ich mit einer Ausbildungsklasse im 3. Jahr verschiedene Orte besuchte, um dort diese Heilarbeit auszuführen. Zwischen diesen Serien gab es immer wieder einzelne Orte, die besonders gerufen haben und an denen ich wirken durfte. Seit Februar 2023 widme ich mich wieder monatlich einem Ort und seinen Geistern, nun in Brandenburg und dort verstärkt, aber nicht ausschließlich, in Märkisch Oderland. An jedem 2. Donnerstag, dem Thorstag, im Monat mache ich mich auf den Weg. Vorherige Recherche- und Sichtungsarbeit gehört selbstverständlich dazu.

Im folgenden gebe ich drei Beispiele, wohin ich zur Arbeit gerufen wurde. Was ich dort im Detail tue, das veröffentliche ich nicht. Zum einen aus Respekt vor den Geistern des Ortes und den Toten, zum anderen, um die negativen Energien, die entsetzt wurden, nicht wieder ins Feld zu rufen. Ich habe erst sehr spät daran gedacht, diese Arbeit zu dokumentieren oder anderen davon zu erzählen. Heute weiß ich, wie wichtig es ist, dass wir diese Dinge miteinander teilen, weil sich die gute Kraft dadurch mehrt. Künftig werde ich also mehr darauf achten, dass sich die Menschen, die sich gerufen fühlen, mit in dieses Feld einklinken können, um zur Heilung und Versöhnung beizutragen.

 

Wenn Dich also ein Ort und/oder Thema anspricht, kannst Du gerne ein Gebet zum Wohle aller Wesen dort sprechen oder ein Licht für sie entzünden oder ihnen einfach alles Gute und Frieden wünschen.

 

Bist Du selbst Praktizierende*r und möchtest Dir dieses Feld erschließen, melde Dich gerne bei mir.

Ich war heute an der Kriegsgräberstätte in Pankow und habe für und mit unsere Ahnen und Ahninnen gebetet. Ich habe sie gebeten, unsere Friedenszeit zu segnen und uns alle, ihre Kinder und Kindeskinder, daran zu erinnern, wohin es führt, wenn wir uns Angst und Hass ergeben. Sie, die für diese Lektion gestorben sind, wünschen sich, dass wir ihr Opfer ehren, in dem wir in der Liebe bleiben.
Gesegnet sei es!
 

 

Ich war heute am Platz der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg und habe dort für und mit unseren Ahninnen und Ahnen gebetet. Ich habe sie gebeten, uns - ihre Kinder und Kindeskinder - zu segnen, unsere Friedenszeit zu segnen und Ihre Erfahrungen in uns wachzurufen. Ich habe sie gebeten, uns zu erinnern und zu inspirieren, mutig und kraftvoll in den Widerstand zu gehen und gleichzeitig friedlich und in der Liebe zu bleiben.
Sie, die diese Herausforderung schon durchlebt und ihr Leben dafür gegeben haben, wünschen sich, dass wir aufstehen, unsere Stimmen erklingen lassen und der Welt zeigen, dass die Liebe und Hoffnung und eine neue Welt in uns lebendig sind.

 

Ich war heute am 'Denkmal des polnischen Soldaten und des deutschen Antifaschisten' und habe mit und für unseren Ahninnen und Ahnen gebetet. Ich habe sie gebeten, uns und unsere Friedenszeit zu segnen. Ich habe sie gebeten, uns - ihre Kinder und Kindeskinder - an ihrer Erfahrung eines durchlebten Krieges teilhaben zu lassen und an dem Leid, ihn nicht verhindert zu haben. Sie, die für ihre und unsere Freiheit gestorben sind, bitten darum, dass wir die Worte "Familie", "Schwester" und "Bruder" in möglichst vielen Sprachen lernen und der Welt die Hand reichen. Gesegnet sei es!