Ehrenamt

Nicht alles, was getan werden muss, wird von Menschen in Auftrag gegeben.
Es gibt Arbeit, die nicht auf Bestellung geschieht. Sie erwächst aus dem Ruf der Erde, aus den Stimmen der Ahn:innen, aus den Wunden der Gemeinschaft, aus dem Willen der Ältesten. Ein:e Hagazussa hört diesen Ruf – und folgt ihm. Diese Arbeit nenne ich mein Ehrenamt.

 

Ehrenamt heißt für mich, im Auftrag des Lebens selbst zu wirken:
Orte zu reinigen, an denen die Geschichte schwer auf der Gegenwart lastet, u.a. Krankenhausgelände, Gedenkstätten, alte Schlachtfelder, Kriegsgräber. 

Seelen heimzubegleiten, die noch keinen Frieden fanden und in ihrer Ahnenlinie schmerzlich vermisst werden.
Den Tierleuten, die im Straßenverkehr sterben, ein Gedenken zu geben.
Die alten Namen der Wirkenden zu bergen, damit wir uns erinnern, dass wir Teil einer langen Kette sind und an unseren Platz zurückfinden.

 

Es ist stille Arbeit, unsichtbar oft, und doch trägt sie Früchte:

Frieden, wo Unfrieden war.

Erinnerung, wo Vergessen drohte.

Verbindung, wo die Welt zu zerfallen schien.

 

Ehrenamt bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen. Wer den Ruf der Hagazussa hört, spürt, dass diese Berufung nicht nur Geschenk, sondern auch Auftrag ist. Heilung, die wir für die Gemeinschaft wirken, geschieht leise – oft unbeachtet – und doch trägt sie dazu bei, dass alte Wunden sich schließen und neue Wege möglich werden.

Ahnenwege.de ist mein Thingplatz im Netz. Hier berichte ich über meine Arbeit als Hagazussa, Ritualleiter & Lehrer für nordische Spiritualität und Animismus.
Ich informiere u.a. über Rituale, Jahreskreisfeste, Arbeits- und Ausbildungsgruppen.

Kontakt: urs@ahnenwege.de I WhatsApp 01577-3038363
Social Media: Instagram: @ursbarth.ahnenwege | Facebook: Urs Barth

Sicherheitshinweis: Die Inhalte dieser Seiten sind keine Aufforderung zur Selbsthilfe. Zwischen Nutzer*in und Betreiber der Webseite kommt kein stillschweigender Auskunfts- oder Beratungsvertrag zustande. Bitte beachte das [Impressum] und die [Datenschutzerklärung].