Traditionelle nordeuropäische Ahnenverehrung und moderne spirituelle Ahnenarbeit

Dieses zweitägige Seminar lädt Dich ein, in die tradierte Praxis der nordeuropäischen Ahnenverehrung und der modernen spirituellen Ahnenarbeit einzutauchen. Gemeinsam werden wir erkunden, welche Quellen uns zum historischen Ahnenkult zur Verfügung stehen, welches Brauchtum wir aus unserer Familie und/oder Region kennen und welche Wege das moderne Heidentum geht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Übersetzung verschiedener Formate in eine alltagstaugliche Praxis für Dich im Hier&Jetzt.

 

Zum Einstieg werden wir uns einen Überblick über den historischen Ahnenkult bei den indo-europäischen Völkern verschaffen. Wir werden verschiedene Rituale und Bräuche besprechen, mit denen die Ahnen im nördlichen Europa verehrt wurden. Dabei werden wir einen Bezug zur Gegenwart herstellen und uns ausschnittsweise mit den Konzepten des modernen Asatrú, des neokeltischen Druidentums und des slawischen Heidentums auseinandersetzen sowie die Bedeutung des Ahnenkults für diese Glaubensrichtungen betrachten. Wir werden herausfinden, was uns für unsere eigene spirituelle Praxis inspiriert und was wir möglicherweise wieder beleben möchten.

Wir werden auch die Verbindung zwischen Ahnen und Natur betrachten und die spirituelle Bedeutung von Ahnenverehrung und -verbindung im animistischen Sinne kennenlernen. Dabei geht es nicht nur um unsere direkten Vorfahren, sondern auch um die spirituelle Verbindung zu unseren kulturellen Wurzeln und die Frage, welche Rolle unsere Ahnen für unsere persönliche Geschichte spielen.

 

Doch dieser Workshop ist nicht nur theoretisch geprägt - wir werden gemeinsam praktische Übungen machen (z.B. Aufbau eines Altars für die Ahnen, Gestaltung von Ahnen-Sumbel), Rituale vollziehen und spirituelle Schauen und Reisen durchführen. Dadurch wirst Du ein tieferes Verständnis für den Umgang mit deinen Ahnleuten gewinnen und dich besser darauf vorbereiten können, deine eigene Praxis im Alltag fortzuführen. Du hast die Möglichkeit, Fragen zu stellen und deine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse mit der Gruppe zu teilen.

 

Ich bin davon überzeugt: Die Arbeit mit den eigenen Ahnen kann tiefgreifende Transformation bewirken - sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene. Wenn Du bereit bist, diese Reise anzutreten oder bereits erste Schritte unternommen hast – sei herzlich willkommen! Zusammen erkunden wir die Möglichkeiten der Ahnenverehrung und Ahnenarbeit zur Verbesserung und zur Heilung des Kontakts zu Deinen Vorfahren.

 

Das Seminar finde am Samstag (10-18Uhr) und Sonntag (10-16Uhr), 11.+12.11.2023 in 15374 Müncheberg (bei Berlin) statt. Die genaue Adresse sende ich Dir nach Anmeldung zu.

 

Das Seminar findet ab 7 und mit maximal 12 Teilnehmenden statt. Teilnahmebeitrag sind 180,- bis 220,- Euro je nach Selbsteinschätzung. Als verbindliche Anmeldung gilt die Überweisung des Teilnahmebeitrages (Kontoverbindung sende ich Dir per Email zu).

 

Für Rückfragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Melde Dich gerne einfach per Email via urs@ahnenwege.de.

 

Herzgruß
Dein Urs Grágás Bärenkräfte


Verteidigung gegen die dunklen Künste - 08.-09. August 2020

Dieses Seminar gebe ich zusammen mit meinem langjährigen Freund und Kollegen Martin Wagner, einem Schamanen in tuvinischer Tradition.

Impuls für dieses Seminar ist, dass uns in der Praxis regelmäßig Menschen begegnen, die sich wunderbar begeistert und mit offenem Herzen, Seele und Aura in das Abenteuer eines Wochenend-Workshops, einer Reisegruppe oder eines magischen Rituals begeben haben und daraus auf eine Art bereichert hervorgegangen sind, die sie sich so nicht gewünscht haben: mit Unruhe oder Unwohlsein, mit Alpträumen, Krankheitssymptomen oder gar mit einer Besetzung.

Grund dafür ist zumeist, dass auf ihrem bisherigen Weg und in den bisherigen spirituellen, magischen, energetischen oder heilerischen Zusammenhängen kaum oder gar kein Raum war, die Grundlagen von Sicherheit und Kontakt zu erlernen.

Es kommt nicht selten vor, dass spirituell begabte Personen ihrem Talent freien Lauf lassen, ohne je etwas von spiritueller Systempflege, Psychohygiene, Erdung, Schutzkreisen oder Hilfsgeistern gehört zu haben und die sich dann die verschiedensten Anhaftungen (z.B. Geistwesen, gesundheitliche, wirtschaftliche, partnerschaftliche Probleme o.ä.) ins System laden – einfach, weil sie nicht wussten, wie sie sich auf die Arbeit in einem magischen Kreis vorbereiten können.

Es geht uns nicht darum, Angst zu verbreiten, die Begegnungen mit der Geistigen Welt schlecht zu reden oder den Menschen davon abzuraten, in andere Wirklichkeiten zu reisen oder Kontakt zu den Ahnen aufzunehmen. Es geht uns darum, dass dieser Umgang als das wahrgenommen wird, was er ist: Wahrhaftig! Wir treten in Kontakt zu echten Energien und Wesenheiten, unsere Reisen führen uns in real existierende, bewohnt und belebte andere Wirklichkeiten. Das ist Arbeit, die Respekt verlangt. Und Unterweisung.

Da die meisten unserer eigenen indoeuropäischen Linien unterbrochen wurden, fehlen uns zumeist die Kenntnisse und Segnungen einer traditionellen Schüler*innenschaft, in der wir mit den notwendigen Voraussetzungen für einen sicheren Umgang mit dem Anders- und Überweltlichen vertraut gemacht würden. Aus der Haltung unserer schnelllebigen Zeit heraus übersehen wir bei Kulturimporten oftmals die lange Zeit der Ausbildung, die Schamaninnen und Schamanen, Magier und Zauberinnen anderer Kulturen für ihre Kunst aufgewendet haben.

Vier grundlegende Informationen zur Arbeit bei diesem Seminar:

1. Umgang und praktische Arbeit im spirituellen, magischen oder energetischen Bereich ist keine reine Licht&Liebe-Veranstaltung, wir müssen auch lernen, mit der Dunkelheit umzugehen.
2. Wir, die Praktizierenden, sind nicht unverwundbar.
3. Wir können uns aber gut aufstellen und so Zwischenfälle, für uns und unsere Mitmenschen und Klient*innen vermeiden.
4. Können Zwischenfälle nicht vermieden werden oder werden sie von anderen provoziert (Stichwort: Magische Angriffe und Flüche), so müssen wir in der Lage sein, adäquate Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das Seminar „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ richtet sich an alle, die bereits spirituell, rituell, magisch oder energetisch praktizieren und diejenigen, die damit beginnen wollen. Sinn und Zweck ist, einmal die Grundlagen von Achtsamkeit, Schutz, Erdung und Nothilfe kennenzulernen und auszuprobieren, damit im Ernstfall ein Repertoire zur Selbsthilfe zur Verfügung steht und im Idealfall erst gar kein Ernstfall eintritt.

Wenn Du glaubst, diese Fortbildung könnte Deine Arbeit bereichern, melde Dich bitte verbindlich an. Das Seminar findet mit mindestens 5 Teilnehmenden statt, wir haben maximal aber nur 12 Plätze zu vergeben. Als verbindlich gebucht gilt Dein Platz nach Überweisung der Seminargebühr.

In Zeiten von Corona muss alles etwas anders organisiert sein, deshalb bitten wir darum, dass jede/r Teilnehmende sich selbst eine Decke/Sitzkissen und eine Wasserflasche mitbringt. Wir werden uns für das Seminar im Garten aufhalten. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung – in Absprache mit den Teilnehmenden - ggf. verschoben.

Das Seminar findet Samstag und Sonntag, 08.-09. August 2020, jeweils von 10-18Uhr In Potsdam-Babelsberg statt. Dein Beitrag sind 288,- Euro.

Wir sind fest entschlossen, die Arbeit für Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Mitteln zugänglich zu machen. Wenn Du gerade finanzielle Unterstützung benötigst, z.B. eine Ratenzahlung vereinbaren möchtest, melde Dich gerne bei uns. Zudem vergeben wir auch hier einen kostenfreien Platz zu Ehren des Gottes Bragi, bevorzugt für BIPOC und LGBTIQ*.

Anmeldeschluss ist der 25.07.2020.
Bei Fragen stehen wir Dir gerne zur Verfügung.

Heja!
Martin Wagner & Urs Bärenkräfte Barth